Zeitversetztes Videointerview
Das zeitversetzte Videointerview
Mehr Objektivität und Flexibilität
Die Optik muss stimmen
Für die eigenen Antworten im zeitversetzten Videointerview gilt das selbe wie für ein Interview via Skype: professionelles Auftreten und entsprechende Kleidung ist Pflicht – zumindest für den Bildausschnitt, der von der Kamera eingefangen wird. Es muss nicht unbedingt die Anzugsjacke und Krawatte sein, ein sauberes Hemd und ein legeres Jacket genügen. Defintiv die falsche Kleidungswahl ist das T-Shirt vom letzten Open-Air-Festival.
Ganz wichtig ist die Beleuchtung. Am besten ist ein Platz mit Tageslicht, das garantiert ein natürliches Bild. Das Licht sollte möglichst von der Seite kommen, sich also auf keinen Fall mit dem Rücken zum Fenster filmen. Andersrum ist ebenfalls wenig zielführend: Denn wer will schon die ganze Zeit blinzeln oder die Augen zusammenkneifen (müssen), nur weil er direkt in die Sonne blickt?
Genauso wichtig ist der Hintergrund, der im Bildausschnitt zu sehen ist. Ein unaufgeräumtes Zimmer, bunte Poster an der Wand oder die Reste des Mittagessens mit der leeren Bier- oder Weinflasche und dem überquellenden Aschhenbecher vermitteln definitiv keinen positiven Eindruck beim Gegenüber.