Werkstudent
Studieren ist teuer: Rund 60 Prozent der Studenten in Deutschland sind deshalb darauf angewiesen, neben dem Studium zu arbeiten – sei es als Taxifahrer, Kellner, in diversen Jobs in den Semesterferien oder aber als Werkstudent. Per Definition sind damit Studenten gemeint, die über einen längeren Zeitraum – meist über mehrere Semester – für ein Unternehmen tätig sind und dafür ein regelmäßiges Gehalt bekommen. Voraussetzung für ein Werkstudium ist lediglich die Immatrikulation an einer Fachhochschule oder Hochschule.
Jobben und Netzwerken neben dem Studium
Sprungbrett für die spätere Karriere
Arbeitszeit als Werkstudent
BAföG-Anspruch bleibt erhalten
Grenzen gilt es auch beim BAföG zu beachten, für viele Studenten ja ein weiterer wichtiger Baustein bei der Finanzierung ihres Studiums. Wie bei jeder anderen studentischen (Neben)Tätigkeit gilt beim BAföG der jährliche Freibetrag von 5.400 Euro im Jahr (450 Euro im Monat). Liegt der Verdienst höher, wird die darüberliegende Summe vom BAföG abgezogen.
Fazit: Ist ein Werkstudium das Richtige für mich?
Das Werkstudium bietet zwei wesentliche Vorteile: Berufserfahrung und finanzielle Entlohnung. Solltest du dir also neben deinem Studium etwas Geld dazuverdienen wollen, ist eine Anstellung als Werkstudent ideal. Du beginnst, dein berufliches Netzwerk auszubauen und hast gleichzeitig erste Berufserfahrung im Lebenslauf vorzuweisen.