Venture Development Manager (m/w/d)
Key Facts Venture Development Manager
Studium im Bereich des Managements oder des Marketings
Tätigkeitsbereich
Beratung von Unternehmen, Finden einer langfristigen strategischen Ausrichtung der Klienten, Analyse des Marktes und der Konkurrenz
Gehalt
ab 4.000 Euro pro Monat
Zukunftsaussichten
Sehr gut, da der Komplexität neuer Unternehmen Rechnung getragen werden muss – das strategische Genie des Venture Development Managers nimmt dabei eine wichtige Rolle ein
Aufgaben eines Venture Development Managers
Moderne Unternehmen überlassen kaum etwas dem Zufall. Sie basieren nicht lediglich auf einer guten Idee und der Hoffnung, diese würde sich schon durchsetzen. Stattdessen sind sie in unterschiedliche Abteilungen gegliedert, von denen jede hochprofessionell geleitet wird. Im Kampf gegen die Konkurrenz werden also alle verfügbaren Ressourcen in die Waagschale geworfen. Doch nicht immer reicht das, um auf einem komplexen Markt auch langfristig bestehen zu können. Wer dennoch erfolgreich sein möchte, benötigt eine fundierte Strategie – genau an dieser Stelle kommt der Venture Development Manager ins Spiel.
Ein Venture Development Manager – gerne auch als Business Development Manager bezeichnet – ist daran beteiligt, ein Unternehmen mittel- bis langfristig optimal aufzustellen. Er übernimmt dabei nicht nur eine beratende Funktion, sondern er beeinflusst die Politik und die Entscheidungen des Konzerns maßgeblich mit. Wichtig dafür ist es, das Marktgeschehen bestmöglich analysieren zu können und die Rückschlüsse daraus nicht alleine für die Gegenwart zu schließen. Erfolgreich aufstellen kann sich nur, wer für alle Herausforderungen der Zukunft gewappnet ist. Der Venture Development Manager muss daher über ein ausgezeichnetes Wissen jener Branche verfügen, in der er beratend tätig ist. An der Erstellung einer Unternehmensstrategie sind somit meist mehrere Manager beteiligt – jeder von ihnen ist auf ein Fachgebiet spezialisiert.
Insbesondere bei der Technik und der Digitalisierung müssen moderne Unternehmen den Takt der Zeit erkennen und sich ihm anpassen. Bereits kleinste Fehler in diesen Bereichen können die Konkurrenzfähigkeit trotz aller sonstigen Innovationen spürbar beeinträchtigen. Der Venture Development Manager hilft somit nicht, neue Produkte zu entwickeln oder Dienstleistungen optimal anzubieten – vielmehr ist er darum bemüht, jeden Unternehmensbereich auf ein höheres Level zu heben. Eine Aufgabe, die üblicherweise nicht nach wenigen Wochen oder Monaten beendet sein kann. Jeder Manager, der auf seinem Fachgebiet ein Experte ist, arbeitet oft über wenige Jahre hinweg eng mit dem Unternehmen als seinem Klienten zusammen.
Welche Ausbildung braucht ein Venture Development Manager?
Venture Development Manager gelten gegenwärtig als gefragte Berater und Influencer in der Wirtschaft. Ihr Wort hat Gewicht, von ihren Entscheidungen kann der Erfolg eines Unternehmens abhängen. Eine Aufgabe, die nicht immer nur positive Resonanz auslöst – immerhin sind mit mancher Maßnahme des Einsparens auch individuelle Arbeitsplätze verbunden. Demgegenüber hat der Venture Development Manager stets das große Ganze im Blick – er erweist sich dabei als teamfähig und kommunikativ, geht analytisch und transparent an seine Herausforderungen heran. Durchsetzungsfähig bestimmt er den Weg, den das Unternehmen einschlagen soll.
Seine Kompetenzen hat sich der Venture Development Manager im Rahmen eines Studiums erworben. Als ideal erweisen sich dabei Fachrichtungen, die dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften zuzuordnen sind. Neben dem Management kommt hier etwa das Marketing in Betracht. Auch die Unternehmensführung und das internationale Business sollten sich letztlich auf dem Abschlusszeugnis finden lassen. Personen, die in diesem Beruf erfolgreich sind, präsentieren sich bereits zu Schulzeiten stark in der Kommunikation sowie im analytischen Denken. Ebenso ist für sie eine schnelle Auffassungsgabe charakteristisch. Sinnvoll – aber nicht notwendig – ist es zudem, die internen Abläufe eines Unternehmens zu kennen, innerhalb einer solchen Struktur also bereits tätig gewesen zu sein.