Foodstylist*in
Kurzbeschreibung Foodstylist*in:
Lebensmittel in der Werbung und Speisen in Kochbüchern und -magazinen sehen meist so verlockend aus, dass man am liebsten gleich das beworbene Produkt kaufen oder das jeweilige Rezept nachkochen möchte. Dass Essen auf Fotografien und in der Werbung in der Regel so ansprechend gestaltet ist, ist das Werk von Foodstylisten. Sie kümmern sich um die perfekte Inszenierung von Lebensmitteln, Speisen und Getränken (auch „Foodstyling“ genannt) in Print- und digitalen Medien. Foodstylisten sind im Regelfall gelernte Köche, die eine große Leidenschaft für das Styling von Essen mitbringen. Oftmals besitzen sie auch Kenntnisse in der Fotografie und produzieren ihre eigenen Bilder.
Steckbrief Foodstylist*in:
- Tätigkeitsbereich: Gestaltung/Formgebung von Lebensmitteln, Getränken und Speisen (Foodstyling); Entwicklung von Rezepten und Berechnung von Nährwerten, Einkauf von Waren und Zubereitung von Speisen; Durchführung von Fotoshootings.
- Ausbildung: In Deutschland existiert keine Ausbildung für Foodstyling. Im Regelfall sind Foodstylisten gelernte Köche oder Konditoren. Mehrjährige Berufserfahrung in der Küche einer Gastronomie sind von Vorteil.
- Gehalt: Das Durchschnittsgehalt eines Foodstylisten liegt bei ca. 2.800 Euro brutto. Berufstätige mit langjähriger Erfahrung verdienen grundsätzlich mehr als Berufseinsteiger. Auch liegen die Gehälter in den südlichen Bundesländern und in Hamburg höher als in anderen Landesteilen.
- Zukunftsaussichten: Gut. Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl verpackter Lebensmittel sowie dem Trend zum Selber-Kochen steigt der Bedarf an Fotografien für die Werbung und sonstige Publikationen.
Gehalt Foodstylist*in:
Das durchschnittliche Monatsgehalt eines Foodstylisten liegt bei rund 2.800 Euro brutto. Da sehr viele Foodstylisten selbständig tätig sind und von Monat zu Monat unterschiedliche Auftragslagen haben, hat dieser Durchschnittswert nur begrenzte Aussagekraft.
Das Gehalt der Berufsgruppe steigt mit der Berufserfahrung. Während Berufseinsteiger mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung im Schnitt auf ein Bruttomonatsgehalt von etwa 2.500 Euro kommen, verdienen Foodstylisten mit mehr als neun Jahren Erfahrung über 2.800 Euro brutto.
Zudem gibt es relativ große regionale Gehaltsunterschiede in Deutschland. In den südlichen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sowie in Hamburg liegen die Gehälter mit einem Durchschnittswert von ca. 3.000 Euro brutto im Monat deutlich über den Durchschnittsgehältern in den östlichen Bundesländern (ca. 2.200 Euro brutto monatlich).
Das Gehalt der Berufsgruppe steigt mit der Berufserfahrung. Während Berufseinsteiger mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung im Schnitt auf ein Bruttomonatsgehalt von etwa 2.500 Euro kommen, verdienen Foodstylisten mit mehr als neun Jahren Erfahrung über 2.800 Euro brutto.
Zudem gibt es relativ große regionale Gehaltsunterschiede in Deutschland. In den südlichen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hessen sowie in Hamburg liegen die Gehälter mit einem Durchschnittswert von ca. 3.000 Euro brutto im Monat deutlich über den Durchschnittsgehältern in den östlichen Bundesländern (ca. 2.200 Euro brutto monatlich).
Aufgaben Foodstylist*in:
• Attraktive Gestaltung/Formgebung von Lebensmitteln, Getränken und Speisen
• Entwicklung und Schreiben von Rezepten
• Berechnung von Nährwerten
• Einkauf von Waren
• Zubereitung von Speisen
• Durchführung von Fotoshootings
Wie so viele moderne Berufsbezeichnungen stammt auch der Begriff des „Foodstyling“ aus dem Englischen. Eine direkte Übersetzung von Foodstyling ins Deutsche existiert nicht. Am ehesten trifft es die Formulierung „Gestaltung bzw. Formgebung von Lebensmitteln“. Ein Foodstylist ist somit eine Person, die Lebensmittel besonders ansprechend anrichtet.
Foodstyling kommt meist im Zusammenhang mit Werbung und Publikationen zum Einsatz. Für einen Spot in der Werbung oder eine Fotografie in einem Kochbuch müssen Lebensmittel perfekt in Szene gesetzt werden. Da sich fast alle Nahrungsmittel in unbehandelter Form nicht für Fotografien oder die Werbung eignen, ist es die Hauptaufgabe eines Foodstylisten, sie kameragerecht zu gestalten. Das Ziel des Foodstylings ist es somit, eine möglichst ästhetische Abbildung eines Lebensmittels oder einer Speise zu schaffen, deren Werbung möglichst viele Menschen zum Kauf eines Produkts animiert.
Neben dem reinen Foodstyling haben viele Foodstylisten auch Kenntnisse in der Fotografie und kümmern sich selbst um die Ablichtung ihrer Kreationen. Zudem gehört es zu den Aufgaben von Foodstylisten, passende Rezepte für Fotografien und die Werbung zu entwickeln sowie Nährwerte zusammenzustellen. Und nicht zuletzt kümmern sich Foodstylisten in vielen Fällen auch um den Einkauf der benötigten Waren sowie die Zubereitung der Gerichte.
• Entwicklung und Schreiben von Rezepten
• Berechnung von Nährwerten
• Einkauf von Waren
• Zubereitung von Speisen
• Durchführung von Fotoshootings
Wie so viele moderne Berufsbezeichnungen stammt auch der Begriff des „Foodstyling“ aus dem Englischen. Eine direkte Übersetzung von Foodstyling ins Deutsche existiert nicht. Am ehesten trifft es die Formulierung „Gestaltung bzw. Formgebung von Lebensmitteln“. Ein Foodstylist ist somit eine Person, die Lebensmittel besonders ansprechend anrichtet.
Foodstyling kommt meist im Zusammenhang mit Werbung und Publikationen zum Einsatz. Für einen Spot in der Werbung oder eine Fotografie in einem Kochbuch müssen Lebensmittel perfekt in Szene gesetzt werden. Da sich fast alle Nahrungsmittel in unbehandelter Form nicht für Fotografien oder die Werbung eignen, ist es die Hauptaufgabe eines Foodstylisten, sie kameragerecht zu gestalten. Das Ziel des Foodstylings ist es somit, eine möglichst ästhetische Abbildung eines Lebensmittels oder einer Speise zu schaffen, deren Werbung möglichst viele Menschen zum Kauf eines Produkts animiert.
Neben dem reinen Foodstyling haben viele Foodstylisten auch Kenntnisse in der Fotografie und kümmern sich selbst um die Ablichtung ihrer Kreationen. Zudem gehört es zu den Aufgaben von Foodstylisten, passende Rezepte für Fotografien und die Werbung zu entwickeln sowie Nährwerte zusammenzustellen. Und nicht zuletzt kümmern sich Foodstylisten in vielen Fällen auch um den Einkauf der benötigten Waren sowie die Zubereitung der Gerichte.
Ausbildung Foodstylist*in:
Eine konkrete Ausbildung zum Foodstylisten existiert in Deutschland nicht. Idealerweise besitzt ein Foodstylist eine abgeschlossene Ausbildung zum Koch oder Konditor. Alternativ kann auch ein Studium der Ernährungswissenschaft eine gute Voraussetzung für den Beruf sein. Von Vorteil ist eine mehrjährige Erfahrung als Koch in einem Restaurant.
Grundsätzlich zeichnet sich ein Foodstylist durch sein Streben nach Perfektion, seine Ruhe und Geduld sowie sein Fingerspitzengefühl aus. Foodstyling ist im Wesentlichen ein künstlerischer Beruf, weshalb viel Liebe zum Detail in diesem Job erforderlich ist. Da Foodstylisten in den meisten Fällen selbständig tätig sind, benötigen sie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Kreativität.
Grundsätzlich zeichnet sich ein Foodstylist durch sein Streben nach Perfektion, seine Ruhe und Geduld sowie sein Fingerspitzengefühl aus. Foodstyling ist im Wesentlichen ein künstlerischer Beruf, weshalb viel Liebe zum Detail in diesem Job erforderlich ist. Da Foodstylisten in den meisten Fällen selbständig tätig sind, benötigen sie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Kreativität.
Zukunftsaussichten Foodstylist*in:
Die Zukunftsaussichten des Berufs sind als gut zu bezeichnen. Zwei wichtige Trends lassen die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Foodstylisten kontinuierlich wachsen. Zum Einen erhöht sich die Zahl verpackter Lebensmittel, auf deren Verpackungen Nahrungsmittel und Gerichte abgebildet sind. Zum Anderen liegt selber kochen im Trend, weshalb sich die Zahl von Kochbüchern und -magazinen auf einem hohem Niveau befindet.
Ähnliche Stellenangebote:
FAQ: Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen
Was macht ein Foodstylist?
Ein Foodstylist kümmert sich um die ästhetische Abbildung von Lebensmitteln, Speisen und Getränken. Foodstyling wird für Fotografien in der Werbung und in Publikationen wie Kochbüchern und -magazinen benötigt. Da Lebensmittel sich in unbehandelter Form kaum für Fotografien oder die Werbung eignen, setzt sie ein Foodstylist kameragerecht in Szene. Zudem konzipieren Foodstylisten häufig eigene Rezepte und sind auch für den Einkauf von Waren sowie die Zubereitung von Speisen verantwortlich. Foodstylisten mit eigenen Fotografie-Kenntnissen können auch selbst Fotoshootings durchführen.
Welche Ausbildung braucht ein Foodstylist?
Eine spezielle Ausbildung für den Beruf des Foodstylisten gibt es in Deutschland nicht. Die meisten Berufstätigen haben eine Ausbildung als Koch oder Konditor absolviert. Alternativ ist auch ein Studium der Ernährungswissenschaft als Grundlage denkbar.
In welchem Bereich ist ein Foodstylist tätig?
Die meisten Foodstylisten sind selbständig tätig. Sie arbeiten für Kunden in der Lebensmittel- und der Werbeindustrie sowie für Verlage.
Was verdient ein Foodstylist?
Das Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 2.800 Euro brutto im Monat. Erfahrene Foodstylisten verdienen mehr als Berufsanfänger. Zudem ist das Gehalt vom Arbeitsort abhängig. Da Foodstylisten im Regelfall selbstständig tätig sind, kann es zu größeren monatlichen und jährlichen Gehaltsschwankungen kommen.
Welche Aufgaben hat ein Foodstylist?
Zentrale Aufgabe eines Foodstylisten ist es, Lebensmittel und Speisen so ästhetisch anzurichten, um Menschen über Werbung und Publikationen vom Kauf eines Produkts zu überzeugen. Außerdem zählt es zu den Aufgaben eines Foodstylisten, Rezepte zu entwickeln, Speisen zuzubereiten und teilweise Fotoshootings durchzuführen.
Autor: Yourfirm-Redaktion
Kontakt: redaktion@yourfirm.de